Kürzlich war ich mit einer Freundin am Spazieren. Ich erzählte ihr davon, dass ich einige Kilos zugenommen hatte, viele meiner Hosen nicht mehr passen und ich Mühe hatte meine Speckröllchen am Bauch immer zu mögen.
Sie war erstaunt und meinte: aber du erzählst doch auf Instagram wie wichtig es ist den eigenen Körper zu lieben und sich sexy zu fühlen?!
Ja, das stimmt. Und ich denke es ist auch wichtig sich immer wieder liebevoll seinem Körper zu zu wenden. Und bei all dem was ich „predige“ fühle ich auch immer wie sehr ich doch Mensch bin und meine Schwierigkeiten habe.
An manchen Tagen bin ich sehr froh darüber, dass ich mehr „Erotikmasse“ an meinem Bauch habe, denn zum streicheln, massieren und liebkosen fühlt sich dieses mehr an Haut, Fett und Muskeln doch auch schön an.
Und trotzdem gibt es auch Momente, wo es mich stört, dass ich meine figurbetonten Kleider für’s Ausgehen nicht gleich unbeschwert tragen kann. Es ist nicht immer einfach diese neue Variante von mir offenherzig willkommen zu heissen.
Als meine Freundin so erstaunt reagiert hatte, war mir klar, dass ich mich auch in dieser Menschlichkeit noch mehr in der Öffentlichkeit zeigen darf. Und dass ich ganz klar nicht perfekt sein muss, weder in meiner Sexualität noch was meine Beziehung zu meinem Körper anbelangt.
Wir sind alle auf unserem Weg. Mit Hindernissen und Holpersteinen.
Ich bin froh, dass ich dies auch immer noch so erleben darf, denn das ermöglicht es mir, dass ich mehr Mitgefühl und Verständnis für meine Klienten haben kann.
Ich gebe meine Coachings online.
Die meisten Themen meiner Klienten drehen sich um ihre Sexualität. Der Körper spielt dabei immer eine grosse Rolle, sei es weil die Körpermuster geändert werden müssen, oder der Körper wieder mehr Liebe erfahren darf.
Wenn du bei einem solchen Thema auch Unterstützung brauchst, freue ich mich dich bei mir zu begrüssen.
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